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Rechtsprechung
   BFH, 29.09.1971 - I R 161/68   

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BFH, 29.09.1971 - I R 161/68 (https://dejure.org/1971,566)
BFH, Entscheidung vom 29.09.1971 - I R 161/68 (https://dejure.org/1971,566)
BFH, Entscheidung vom 29. September 1971 - I R 161/68 (https://dejure.org/1971,566)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 177
  • DB 1971, 2446
  • BStBl II 1972, 118
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 20.03.1969 - IV R 43/67

    Freiberufler - GbR - Grundstück - Betriebliche Nutzung - Notwendiges

    Auszug aus BFH, 29.09.1971 - I R 161/68
    Es ist zugleich notwendigerweise in die Gewinnermittlung der Personengesellschaft einzubeziehen, unabhängig davon, ob die Gesellschafter es in die Steuerbilanz der Gesellschaft aufgenommen haben (BFH-Urteil IV R 43/67 vom 20. März 1969, BFH 95, 436, BStBl II 1969, 463).

    So führt, wie der BFH zuletzt im Urteil IV R 43/67 (a. a. O.) noch einmal dargelegt hat, die einkommensteuerrechtliche Systematik der Gewinnermittlung dazu, daß der Gewinn der OHG einkommensteuerrechtlich nicht als Gewinn der Gesellschaft, sondern ihrer Gesellschafter anzusehen ist, und daß die Überlassung von Wirtschaftsgütern, die nicht allen Gesellschaftern zur gesamten Hand, sondern einzelnen von ihnen gehören, diese Wirtschaftsgüter als notwendiges Betriebsvermögen eben dieser einzelnen Gesellschafter, damit aber -- im Rahmen der Steuerbilanz -- zugleich auch der übrigen Gesellschafter und somit der OHG selbst erweist.

  • BFH, 26.08.1965 - IV 92/65
    Auszug aus BFH, 29.09.1971 - I R 161/68
    Da das von der OHG bis zum 29. Dezember 1960 betriebene Lichtspieltheater kein Freilichtspieltheater (Autokino) war, gehörten die ihr von K. überlassenen Räume -- und damit das Grundstück -- zu den wesentlichen Grundlagen ihres Unternehmens und insoweit zu ihrem Betriebsvermögen (siehe auch BFH-Urteil IV 92/65 vom 26. August 1965, StRK, Einkommensteuergesetz, § 16, Rechtsspruch 87).
  • BVerfG, 15.07.1969 - 1 BvR 457/66

    Bilanzbündeltheorie

    Auszug aus BFH, 29.09.1971 - I R 161/68
    Der Senat sieht keinen Anlaß, im Streitfall von dieser vom BFH in ständiger Rechtsprechung vertretenen Auffassung abzuweichen, zumal diese Auffassung -- was die Revisionsklägerin in Zweifel gezogen hatte -- verfassungsrechtlichen Bedenken nicht begegnet (Beschluß des BVerfG 1 BvR 457/66 vom 15. Juli 1969, BStBl II 1969, 718).
  • BFH, 28.10.1964 - IV 102/64 U

    Anforderungen an eine steuerbegünstigte Betriebsaufgabe

    Auszug aus BFH, 29.09.1971 - I R 161/68
    Da das Grundstück nach der Betriebseinstellung seitens der OHG im Betriebsvermögen des ihren Betrieb nunmehr als Einzelunternehmen fortführenden Gesellschafters K. verblieben sei, liege für den "Betrieb" des K. eine Betriebsaufgabe in der Betriebseinstellung der OHG nicht vor (Urteile des BFH IV 102/64 U vom 28. Oktober 1964 - BFH 81, 240 -, BStBl III 1965, 88; VI 180/65 vom 14. Juni 1967, BFH 89, 515, BStBl III 1967, 724).
  • BFH, 14.06.1967 - VI 180/65

    Steuerliche Berücksichtigung eines Gewinns aus der Veräußerung des Inventars

    Auszug aus BFH, 29.09.1971 - I R 161/68
    Da das Grundstück nach der Betriebseinstellung seitens der OHG im Betriebsvermögen des ihren Betrieb nunmehr als Einzelunternehmen fortführenden Gesellschafters K. verblieben sei, liege für den "Betrieb" des K. eine Betriebsaufgabe in der Betriebseinstellung der OHG nicht vor (Urteile des BFH IV 102/64 U vom 28. Oktober 1964 - BFH 81, 240 -, BStBl III 1965, 88; VI 180/65 vom 14. Juni 1967, BFH 89, 515, BStBl III 1967, 724).
  • BFH, 31.01.1964 - VI 337/62 S

    Behandlung einer Übertragung eines Teils des Betriebsgrundstücks durch einen

    Auszug aus BFH, 29.09.1971 - I R 161/68
    Im Urteil VI 337/62 S vom 31. Januar 1964 (BFH 79, 19, BStBl III 1964, 240) wurde im Fall der Aufnahme des Sohnes als Mitgesellschafter in das väterliche Unternehmen das Vorliegen einer Entnahme hinsichtlich des mitübertragenen Teiles des Betriebsgrundstücks verneint, und im Urteil III R 108/67 vom 14. März 1969 (BFH 95, 546, BStBl II 1969, 480) wurden Forderungen und Schulden aus regelmäßigen Geschäftsbeziehungen zwischen dem Gewerbebetrieb des Gesellschafters einer Personengesellschaft und der Personengesellschaft selbst bei der Feststellung des Einheitswerts für das Betriebsvermögen der Gesellschaft und des Gesellschafters als zu berücksichtigen anerkannt.
  • BFH, 21.07.1967 - VI R 129/67

    Anforderungen an den Mindestinhalt einer Revisionsbegründung

    Auszug aus BFH, 29.09.1971 - I R 161/68
    Die Revisionsbegründungsschrift vom 11. März 1968 entspricht trotz ihrer Kürze noch den Mindestanforderungen des § 120 Abs. 2 FGO an die Revisionsbegründung, da in ihr die nach Ansicht der Revisionsklägerin verletzte Rechtsnorm (§ 15 Nr. 2 EStG) bezeichnet und erkennbar gemacht wird, daß die Revisionsklägerin die Anwendung dieser Vorschrift im Streitfall für unzulässig erachtet (vgl. Beschluß des BFH VI R 129/67 vom 21. Juli 1967, BFH 89, 509, BStBl III 1967, 706, mit weiterer Rechtsprechung).
  • BFH, 11.01.1963 - VI 20/62 S

    Möglichkeiten des Gebrauchs des in § 7 b Einkommensteuergesetz (EStG)

    Auszug aus BFH, 29.09.1971 - I R 161/68
    So hat der BFH im Urteil IV 20/62 S vom 11. Januar 1963 (BFH 76, 646, BStBl III 1963, 236) entschieden, daß Miteigentümer das Wahlrecht des § 7b EStG in unterschiedlicher Weise in Anspruch nehmen können, dagegen seine unterschiedliche Inanspruchnahme durch Gesellschafter von Personengesellschaften offengelassen, während nach dem Urteil I 164/57 vom 3. Februar 1959 (StRK, Einkommensteuergesetz, § 7c, Rechtsspruch 72) der Gesellschafter einer Personengesellschaft aus seinem Anteil am Betriebsvermögen derselben (Kapitalkonto) ein 7 c-Darlehen geben kann.
  • BFH, 01.04.1966 - VI 26/65
    Auszug aus BFH, 29.09.1971 - I R 161/68
    a) Ein Grundstück, das bürgerlich-rechtlich dem Gesellschafter einer Personengesellschaft gehört und das dieser Gesellschafter der Personengesellschaft zur betrieblichen Nutzung vermietet, gehört zum Betriebsvermögen des Gesellschafters (BFH-Urteile VI 26/65 vom 1. April 1966, BFH 86, 131, BStBl III 1966, 365, mit weiterer Rechtsprechung; IV 308/64 vom 29. September 1966, BFH 87, 419, BStBl III 1967, 180).
  • BFH, 29.09.1966 - IV 308/64

    Rechtmäßigkeit der Berücksichtigung von im Eigentum eines Gesellschafters oder

    Auszug aus BFH, 29.09.1971 - I R 161/68
    a) Ein Grundstück, das bürgerlich-rechtlich dem Gesellschafter einer Personengesellschaft gehört und das dieser Gesellschafter der Personengesellschaft zur betrieblichen Nutzung vermietet, gehört zum Betriebsvermögen des Gesellschafters (BFH-Urteile VI 26/65 vom 1. April 1966, BFH 86, 131, BStBl III 1966, 365, mit weiterer Rechtsprechung; IV 308/64 vom 29. September 1966, BFH 87, 419, BStBl III 1967, 180).
  • BFH, 14.03.1969 - III R 108/67

    Maßgeblichkeit der Einheitswerte bei der Veranlagung von Forderungen und Schulden

  • BFH, 29.01.1965 - VI 317/63 U

    Berücksichtigung neuer Tatsachen bei einer Steuerveranlagung

  • BFH, 23.02.1961 - V 132/58
  • BFH, 03.02.1959 - I 164/57
  • BFH, 16.02.1996 - I R 183/94

    Keine Anwendung des § 20 UmwStG 1977 bei Einbringung einer Personengesellschaft

    Es handelt sich für sie nicht um laufenden Gewinn, sondern um Aufgabegewinn, der der ermäßigten tariflichen Besteuerung nach § 16 i. V. m. § 34 Abs. 1 EStG unterfällt (Widmann in Widmann/Mayer, a. a. O., Rz. 6825 f.; Hörger in Littmann/Bitz/Hellwig, a. a. O., § 16 Rz. 255; Reiß in Kirchhof/Söhn, a. a. O., Rdnr. B 35; vgl. auch BFH-Urteile vom 18. Mai 1983 I R 5/82, BFHE 138, 548, BStBl II 1983, 771; vom 29. September 1971 I R 161/68, BFHE 103, 177, BStBl II 1972, 118).
  • BFH, 11.07.1973 - I R 126/71

    Personengesellschaft - Ausscheidender Gesellschafter - Abfindung - Buchwert der

    Zur Bilanzbündeltheorie hat der Senat im Urteil vom 29. September 1971 I R 161/68 (BFHE 103, 177, BStBl II 1972, 118) ausgeführt, daß sie der Ermittlung des handelsrechtlichen Gewinns der Gesellschaft (§ 120 Abs. 1 HGB) nicht entgegensteht (vgl. auch § 215 Abs. 2 AO zur einheitlichen Feststellung von Einkünften, an denen mehrere Personen beteiligt sind).
  • BFH, 31.07.1974 - I R 226/70

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Gesellschaftsanteil - Erwerber eines

    Nach ständiger Rechtsprechung ist bei einer Mitunternehmerschaft die Feststellung eines Veräußerungsgewinns i. S. der §§ 16, 34 EStG im Rahmen der einheitlichen Gewinnfeststellung gemäß § 215 Abs. 2 Nr. 2 AO zu treffen (vgl. BFH-Urteile vom 10. September 1957 I 294/56 U, BFHE 65, 468, BStBl III 1957, 414; vom 1. Oktober 1959 IV 141/58 U, BFHE 70, 57, BStBl III 1960, 23; vom 29. September 1971 I R 161/68, BFHE 103, 177, BStBl II 1972, 118; BFH-Beschluß vom 28. März 1974 IV B 58/73, BFHE 112, 171, BStBl II 1974, 459).
  • BFH, 24.01.1973 - I R 156/71

    Partenreederei - Veräußerung des einzigen Schiffes - Auflösung nach Verkauf -

    Zutreffend ist das FG davon ausgegangen, daß die Frage, ob ein steuerbegünstigter Veräußerungsgewinn im Sinne der §§ 16, 34 EStG vorliegt, die einzelnen Mitunternehmer (Mitreeder) angeht (BFH-Urteil vom 29. September 1971 I R 161/68, BFHE 103, 177, BStBl II 1972, 118).
  • BFH, 13.10.1972 - I R 234/70

    Kommanditist - Darlehnsgewährung an Gesellschaft - Gesellschaftskapital -

    a) Die einkommensteuerrechtliche Systematik der Gewinnermittlung führt, wie der erkennende Senat im Urteil I R 161/68 vom 29. September 1971 (BFH 103, 177, BStBl II 1972, 118) noch einmal aufgezeigt hat, dazu, daß der Gewinn einer Personengesellschaft (OHG, KG) einkommensteuerrechtlich nicht als Gewinn der Gesellschaft, sondern ihrer Gesellschafter anzusehen ist und daß Entgelte für die Überlassung von Wirtschaftsgütern, die nicht allen Gesellschaftern zur gesamten Hand, sondern einzelnen von ihnen gehören, gemäß § 15 Nr. 2 EStG Einkünfte aus Gewerbebetrieb sind.
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Rechtsprechung
   BFH, 08.09.1971 - I R 66/68   

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https://dejure.org/1971,488
BFH, 08.09.1971 - I R 66/68 (https://dejure.org/1971,488)
BFH, Entscheidung vom 08.09.1971 - I R 66/68 (https://dejure.org/1971,488)
BFH, Entscheidung vom 08. September 1971 - I R 66/68 (https://dejure.org/1971,488)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Aufteilung eines Fertigungsbetriebes - Mehrere Produktionszweige - Teilbetriebe - Wesentliche Maschinen - Produktionsabteilungen

  • rechtsportal.de

    EStG § 16 Abs. 2 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de

    Bei gemeinsamem Maschinenpark Aufgabe eines Produktionszweiges keine Teilbetriebsaufgabe

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 173
  • DB 1971, 2448
  • BStBl II 1972, 118
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 24.04.1969 - IV R 202/68

    Teilbetrieb - Selbständigkeit - Gesamtbetrieb - Merkmale eines Betriebs -

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 66/68
    Ein Teilbetrieb im Sinne von § 16 Abs. 1 Nr. 1 EStG ist nach ständiger Rechtsprechung ein mit einer gewissen Selbständigkeit ausgestatteter, organisch geschlossener Teil des Gesamtbetriebs, der für sich allein lebensfähig ist (Urteile des BFH IV R 202/68 vom 24. April 1969, BFH 95, 323, BStBl II 1969, 397 und IV 76/63 vom 13. Januar 1966, BFH 84, 461 BStBl III 1966, 168 jeweils mit weiteren Rechtsprechungshinweisen).
  • BFH, 28.10.1964 - IV 102/64 U

    Anforderungen an eine steuerbegünstigte Betriebsaufgabe

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 66/68
    Seine Aufgabe ist nach § 34 Abs. 2 Nr. 1 EStG steuerbegünstigt (BFH-Urteil IV 102/64 U vom 28. Oktober 1964, BFH 81, 240, BStBl III 1965, 88).
  • BFH, 13.01.1966 - IV 76/63
    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 66/68
    Ein Teilbetrieb im Sinne von § 16 Abs. 1 Nr. 1 EStG ist nach ständiger Rechtsprechung ein mit einer gewissen Selbständigkeit ausgestatteter, organisch geschlossener Teil des Gesamtbetriebs, der für sich allein lebensfähig ist (Urteile des BFH IV R 202/68 vom 24. April 1969, BFH 95, 323, BStBl II 1969, 397 und IV 76/63 vom 13. Januar 1966, BFH 84, 461 BStBl III 1966, 168 jeweils mit weiteren Rechtsprechungshinweisen).
  • BFH, 14.05.1970 - IV 136/65

    Veräußerung einer Teilpraxis - Steuerbevollmächtigter - Einheitliche Praxis -

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 66/68
    Wegen des teilweise gemeinsamen Maschinenparks kann es dahinstehen, ob die Fabrikationsabteilungen durch ihre weitgehend getrennte Führung und die Verschiedenartigkeit der Rohstoffe, der Herstellungsverfahren und der Kundenkreise vom Steuerpflichtigen so weit verselbständigt worden sind, daß sie als Teilbetriebe angesehen werden können (vgl. BFH-Urteil IV 136/65 vom 14. Mai 1970, BFH 99, 126 [130], BStBl II 1970, 566).
  • BFH, 01.06.1967 - IV R 47/66

    Erhebung von Steuern für einen Gewinn aus der Veräußerung eines Teilbetriebes

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 66/68
    Das Gesamtunternehmen des bisherigen Inhabers muß in mehrere selbständige, für sich lebensfähige Betriebe aufgeteilt werden können (BFH-Urteil IV R 47/66 vom 1. Juni 1967, BFH 89, 534, BStBl III 1967, 730).
  • BFH, 26.04.1979 - IV R 119/76

    Keine steuerbegünstigte Teilbetriebsveräußerung bei Zurückbehaltung eines

    Zwar sei nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 8. September 1971 I R 66/68 (BFHE 103, 173, BStBl II 1972, 118) eine Aufteilung eines Fertigungsbetriebs mit mehreren Produktionszweigen in Teilbetriebe grundsätzlich dann nicht möglich, wenn für die einzelne Produktion wesentliche Maschinen nur für alle Produktionsabteilungen zur Verfügung stünden.

    Diese Entscheidung steht nicht im Widerspruch zum Urteil I R 66/68; denn die Frage, welche Wirtschaftsgüter für einen Teilbetrieb wesentlich sind, liegt auf tatsächlichem Gebiet und hängt jeweils von den Besonderheiten des Einzelfalles ab.

  • FG Rheinland-Pfalz, 19.09.2002 - 4 K 3449/98

    Veräußerung eines Geschäftsbereichs als Teilbetriebsveräußerung

    Die Aufteilung eines Fertigungsbetriebes mit mehreren Produktionszweigen in Teilbetriebe kommt aber dann nicht in Betracht, wenn für die einzelne Produktion wesentliche Maschinen nur für alle Produktionsabteilungen zur Verfügung stehen (BFH-Urteil vom 8. September 1971 I R 66/68, BFHE 103, S.173, BStBl. II 1972, S. 118).

    Der Senat hält hierbei in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zwar daran fest, dass die Aufteilung eines Fertigungsbetriebes mit mehreren Produktionszweigen in Teilbetriebe grundsätzlich nicht in Betracht kommt, wenn für die einzelnen Produktionen wesentliche Maschinen für alle Produktionsabteilungen zur Verfügung stehen, die letztlich allen Produktionszweigen dienen und für deren weiteres Tätigwerden nicht hinwegzudenken sind (vgl. BFH-Urteil vom 8. September 1971 I R 66/68, BFHE 103, S. 173, BStBl. II 1972, S.118).

    Die Aufteilung eines Fertigungsbetriebs mit mehreren Produktionszweigen in (begünstigte) Teilbetriebe kommt aber dann nicht in Betracht, wenn für die einzelne Produktion wesentliche Maschinen nur für alle Produktionsabteilungen gemeinsam zur Verfügung stehen (BFH v. 8.9.1971, BStBl II 1972, 118 ).

  • BFH, 18.10.1988 - VIII R 172/85

    Übergang des Vermögens vom Erblasser auf den oder die Erben - Voraussetzungen für

    Unerheblich ist auch, ob der übernehmende Miterbe einzelne Nachlaßgegenstände oder die Erbteile der übrigen Miterben gegen Ausgleichszahlungen erwirbt (BFHE 77, 435, BStBl III 1963, 480; BFHE 103, 173, BStBl II 1972, 12; BFH-Urteil vom 9. Februar 1984 IV R 136/81, NV).
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